Neue Einspeisevergütungen machen Solarstrom für Investoren interessant
(25. Februar 2004) - Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg weist auf die neuen Einspeisevergütungen für Solarstrom hin. "Wenn man durch Qualitätssicherung für maximalen Ertrag sorgt, werden Photovoltaik-Systeme jetzt zum attraktiven Anlageobjekt", so Diplom-Ingenieur Klaus Kiefer. Die Freiburger Solarforscher bieten umfassende Dienstleistungen, die eine Solarstrominvestition zum Erfolg machen.

Leistungsvermessung einer Photovoltaik-Anlage durch Experten des Fraunhofer ISE. Foto: Fraunhofer ISE
Seit Anfang 2004 wird Strom aus neuen Solarstromanlagen deutlich höher vergütet als bisher. Solarstromanlagen werden damit für neue Zielgruppen interessant: Landwirte, Wohnungsbaugesellschaften und Unternehmen mit großen Dachflächen können bei minimalem Risiko mit Gebäudeflächen zusätzlich Gewinn erwirtschaften. Fondsgesellschaften können attraktive Geldanlagen für Privatleute ohne eigenes Dach bereitstellen. Banken können neue Kreditmodelle, Versicherungen neue Versicherungsangebote entwerfen.
"Im optimalen Fall kann man die Anlage durch die Einspeisevergütung ohne laufende Belastung refinanzieren und Renditen von sechs Prozent und mehr erreichen", erklärt Kiefer, "Entscheidend für die Rendite sind gute Planung, hochwertige Komponenten und sorgfältiges Monitoring. Die hohen Investitionskosten und das komplexe Zusammenwirken von Einstrahlung und Technik erfordern eine lückenlose Qualitätssicherung". Das sehen auch die Banken so, die beim Fraunhofer ISE unabhängige Ertragsgutachten für Solarstromanlagen anfordern.
Doch Qualitätssicherung heißt noch mehr: "Eingangsprüfungen durch das Institut zeigten, dass nicht alle Hersteller die Spezifikationen einhalten", berichtet Kiefer. Wenn die Anlage steht, sorgt Performance-Monitoring dafür, dass die Stromausbeute nicht nur bei der Abnahme stimmt. Dazu Kiefer: "Nach zehn Jahren Monitoring können wir nachweisen, dass durch uns überwachte Anlagen bis zu 14 Prozent mehr Energie lieferten als andere."
Mehr Information unter www.solar-monitoring.de
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